Eine Zusammenstellung von Informationen für Schwangere und für die Stillzeit,
jeweils mit der Quelle zum ausführlichen Weiterlesen.


Dann gibt es eine ganze Reihe von Lebensumstände, die einen erhöhten Bedarf erfordern:
Die Schwangerschaft und Stillzeit. Der Tagesbedarf an Magnesium beträgt für schwangere Frauen mindestens 310 mg Magnesium und für stillende Frauen 390 mg. Dass hier oft eine Unter- bzw. Mangelversorgung vorliegt, zeigt die Tatsache, dass gerade schwangere und stillende Frauen häufig über Muskel- und Wadenkrämpfe klagen.

Die Vorteile „äußerlicher Anwendungen“ im Vergleich zu einer „oralen Aufnahme“ zusammengefasst:

  • Es werden 100% des angebotenen Magnesiums aufgenommen.
  • Es ist unbedenklich für das Gewebe.
  • es kann deutlich rascher und wirksamer in Zellen, Blut, Lymphe, Gewebe und Knochen transportiert werden.

https://www.wirksam-heilen.de/blog/nicht-nur-aeusserst-preiswert-sondern-auch-grandios-in-der-wirkung/


Folgen von Magnesiummangel
Magnesiummangel kann den Verlauf einer Schwangerschaft stark beeinträchtigen. Neben Verstopfung, verstärktem Schwangerschaftserbrechen und nächtlichen Wadenkrämpfen kann es zu Bluthochdruck mit verminderter Durchblutung von Plazenta und Gebärmutter kommen. Zusätzlich kann ein erhöhtes Risiko für vorzeitige Wehen, Blutungen und eine Frühgeburt bestehen.

So hilft Magnesium in der Schwangerschaft und Stillzeit
Ausreichende Magnesiumzufuhr kann die typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Brechreiz, Übelkeit und Muskelkrämpfe vermeiden oder zumindest reduzieren und lindern. Die muskelentspannende Wirkung von Magnesium vermeidet Krämpfe der Muskulatur und das Auftreten vorzeitiger Wehen. Zusätzlich kann Magnesium schwere Schwangerschaftskomplikationen vermeiden helfen. Magnesium entspannt die Muskulatur der Blutgefäße und wirkt so dem Bluthochdruck entgegen. Mithilfe von Magnesium können die Zuckerbausteine besser in die Zellen transportiert werden, weil es die Wirkung des Insulins verbessert. Dadurch kann Schwangerschaftsdiabetes verhindert werden.

Stillende Mütter leiden chronisch unter Minderversorgung von Vitalstoffen, denn die Natur hat es so eingerichtet, dass in erster Linie der Nachwuchs gut versorgt sein soll. Dies trifft auch in besonderem Maße auf Magnesium zu. Nur wenn ausreichend Magnesium zur Verfügung steht, bleibt auch für die Mutter etwas übrig.

https://dr-barbara-hendel.de/blog/magnesium-in-der-schwangerschaft-und-stillzeit/


Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium ist während der Schwangerschaft wichtig, weil das rasante Wachstum des Babys und der Plazenta den Magnesiumbedarf besonders in den letzten Monaten stark ansteigen lassen. Magnesium ist unter anderem auch für den Aufbau von Knochengewebe essentiell. Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft lagert das Kind in seinen Knochen und im Körpergewebe täglich bis zu sieben Milligramm Magnesium ein. Zudem steigt aufgrund hormoneller Veränderungen die Ausscheidung von Magnesium über den Urin der Schwangeren an. Gelingt es der Schwangeren nicht, diesen Magnesiumverlust auszugleichen, können innerhalb kurzer Zeit Mangelerscheinungen auftreten.

Ausführlicher Artikel mit zahlreichen weiterführenden Quellen:
https://www.magnesium-ratgeber.de/tipps/magnesium-schwangerschaft-warum-wie-viel/